Einführung – EDI?
Im Mittelpunkt des Cloud Computing dreht sich fast alles um die betriebswirtschaftlichen Anwendungen wie ERP (Enterprise Resource Planning). Detailanforderungen, zum Beispiel spezielle Lösungen in der Produktion und Logistik, führen letztlich doch immer zu einer Inhouse-Installation. Bei umgebenden Applikationen bietet sich der Cloud-Ansatz im Elektronikbereich Dokumenten- und Datenaustausch, EDI, an. Leichtigkeit und Effizienz sind die Folgen der Anpassungen und des Change Managements, die im Bereich der EDI täglich ablaufen, falls diese IT-Anwendungen als Cloud-Service vorgenommen worden sind.
Aber was ist eigentlich EDI?
Die moderne Just-in-Time-Logistik wäre nahezu unvorstellbar ohne EDI (Electronic Data Interchange) möglich. Das Telefon, Fax oder die Post werden durch den virtuellen Geschäftsdatentausch zwischen den jeweiligen Handelspartnern ersetzt. Manuelle Rechnungen, Lieferscheine, Bestellungen sind überflüssig, weil sie auf direktem Weg zwischen den betriebswirtschaftlichen IT-Lösungen, ERP-Systeme, ausgetauscht und in die Sprachen der betroffenen Systeme übersetzt werden. Diese und zusätzliche Komplikationen werden im nächsten oder in den nächsten Artikeln erläutert.
Verbesserungen der externen als auch internen Kommunikation sind durch EDI ermöglicht worden. Die Planung und Koordination von logistischen Prozessen ist vereinfacht worden, wodurch sich die betriebsinternen Kapazitäten eine optimale Auslastung erreichen.
EDI hat mitlerweile weltweiten Gebrauch. Es gibt zwar viele Standards, doch diese sind oftmals nur länder- oder branchenübergreifend, jedoch nicht in Bezug auf die Struktur oder der eingesetzten Dokumenttypen verändert worden.

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