EDI alias CC gegen Inhouse
Subjektive und objektive Faktoren entscheiden für das Unternehmen, ob ein Cloud-Service, eine on-premise-Lösung oder eine Mischvariante von EDI benötigt wird.
Falls Dienstleister beauftragt wurden, also der Einsatz von Cloud Computing, die das Monitoring, Mapping, Helpdesk-Dienste und den Support zur Verfügung stellen, hat der Unternehmer transparent kalkulierbare Kostenmodelle zu erwarten. Die Anzahl der ausgetauschten Dokumente, der angebundenen Partner oder die Dienstleistungsabhängigkeit bestimmen die laufenden Kosten. Eigene Ressourcen, wie beispielsweise bei der Inhouse-Variante, werden nicht benötigt. Die Elimination von hohen Investitionskosten und die damit zusammenhängenden fixe Folgekosten sind die Konsequenzen. Der Kritikpunkt bei dieser Art von Cloud Computing ist jedoch die externe Plattform über die alle Daten laufen müssen. Kann das Unternehmen überhaupt sicher sein, dass der Dienstleister Verantwortung hat und respektvoll mit den eigenen Dateien umgeht? Die Sicherheitsklasse des EDI-Datencenters, Informationen über die Mitarbeiter, welche die EDI-Daten einsehen und benutzen können sowie Prozesszertifierungen des EDI-Dienstleisters helfen, dass man unbesorgt sein kann.
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